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Ein "Making-before"-Film, entstanden im Sommer 2003 während der Recherchen für ein Spielfilmprojekt über die Einsätze des Hamburger Reserve-Polizei-Bataillons 101, das 1942/43 im Rahmen der "Aktion Reinhardt" an der Ermordung von 1,7 Millionen Juden im damals besetzten Teil Polens beteiligt gewesen war.

Aus dem 15-stündigen, mit einer Mini-DV-Kamera aufgezeichneten Material, das ursprünglich als visuelle Grundlage für die weitere Entwicklung des Projekts gedacht war, entstand eine in sich geschlossene Arbeit, die neben den Einsatz- und Stationierungsorten des Bataillons auch die Vernichtungslager Belzec, Sobibor und Treblinka sowie das KZ Majdanek bei Lublin zeigt.

LAND DER VERNICHTUNG beschäftigt sich mit der Frage, wie sich die Dimension der NS-Verbrechen auf das Medium Film übertragen lässt, wie sich das Leid der nichtjüdischen Polen während der Okkupation in die Erinnerung der Menschen heute eingeschrieben hat und welche Spuren die Vernichtung der jahrhundertealten jüdischen Kultur hinterlassen hat.

(Die Entwicklung des Drehbuchs wird von der Kulturstiftung des Bundes und der Filmförderungsanstalt (FFA) gefördert.

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